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Pirateninsel Madagaskar



In unserer Reihe «Kids Corner» verfassen wir regelmässig spannende Themen für unsere jüngere Leserschaft.


Vor langer, langer Zeit war Madagaskar nicht nur eine Insel voller Lemuren und Baobab-Bäume, sondern auch ein geheimer Zufluchtsort für Piraten! Diese furchtlosen Seefahrer, bekannt für ihre Abenteuer auf den Weltmeeren, suchten auf Madagaskar Schutz vor Verfolgern und feierten hier ihre Erfolge.


Warum Madagaskar?

Madagaskar lag perfekt für die Piraten: Die Insel befand sich an einer wichtigen Handelsroute, die Europa, Afrika und Asien verband. Viele Handelsschiffe, beladen mit Gold, Gewürzen und anderen wertvollen Schätzen, segelten hier vorbei. Für die Piraten war das die perfekte Gelegenheit, ihre Beute zu machen. Ausserdem bot Madagaskar mit seinen einsamen Buchten und dichten Wäldern Verstecke, die kaum jemand finden konnte.


Die Piratenrepublik Libertalia

Eine der spannendsten Geschichten ist die der angeblichen Piratenrepublik «Libertalia». Der Legende nach gründeten Piraten hier eine Art Mini-Staat, in dem alle gleichberechtigt waren und sich an selbstgemachte Regeln hielten. Es gab keine Könige oder Anführer, sondern alle Entscheidungen wurden gemeinsam getroffen. Ob Libertalia wirklich existiert hat, weiss niemand genau – es bleibt ein faszinierendes Geheimnis.


Berühmte Piraten von Madagaskar

Einer der bekanntesten Piraten war William Kidd, auch «Captain Kidd» genannt. Er und andere Piraten wie Henry Every nutzten die Insel, um ihre Schätze zu verstecken oder ihre Schiffe zu reparieren. Manche sagen, dass irgendwo auf Madagaskar immer noch verborgene Schatztruhen liegen – vielleicht voll mit Gold, Edelsteinen oder seltenen Münzen!


Die Spuren der Piraten heute

Auch heute erinnert vieles auf Madagaskar an die Zeit der Piraten. In einigen Küsten­orten erzählen die Menschen spannende Geschichten über Geisterpiraten, die angeblich immer noch ihre Schätze bewachen. In kleinen Museen kann man alte Münzen, Waffen und sogar Piratenschädel sehen.




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