Millionen von Menschen in Indien und Drittweltländern leben «von der Hand in den Mund». Da gibt es weder «Kurzarbeits-Vergütung» noch Arbeitslosengeld. Es helfen keine vollen Vorratskammern und Gefriertruhen oder dicke Sparbüchlein über die Runden!
Die Näherinnen in Indien sind seit Monaten arbeitslos, weil wir hier im Westen alle Kleiderläden geschlossen haben. Sanktionen unserer Regierungen, aufgrund der Corona-Pandemie, treffen die Ärmsten einmal mehr am härtesten. Familien, die auf die Arbeit in den Plantagen des weltbekannten Darjeeling-Tees angewiesen sind, haben über Nacht kein Einkommen mehr. Somit mangelt es diesen Menschen sofort an Geld für Nahrung. Millionen hungern wegen dieser Corona Krise. Für sie ist die Gefahr, an COVID-19 zu sterben um vieles geringer, als zu verhungern.
Deshalb helfen wir als Helimission diesen armen Menschen. Durch unsere Partner und Freunde vor Ort im Nordosten Indiens hoffen wir zumindest ein paar tausend Familien vor dem Hungertod retten zu können. Bis jetzt konnten 900 Familien an der Grenze zu Nepal und Bhutan versorgt werden. Wir danken allen, die unsere Hilfe ermöglichen!
Simon Tanner, Leiter der Helimission
Tee-Plantagen im Darjeeling Distrikt Abgepackte Familienrationen Die Frauen stehen an… …und die Männer auch Übergabe an Bedürftige Transport der Güter