Wenn 30 Franken Leben retten

Die Frau von einem unserer Mitarbeiter aus Madagaskar berichtet:

Kürzlich zeigte mir unsere madagassische Haushalthelferin mit Entsetzen die Bilder ihrer bis auf die Knochen abgemagerte Freundin. Ich war schockiert.

Diagnose – Tuberkulose und Unterernährung. Auch ihre Mutter war betroffen. Ich konnte nicht wegschauen, während wir täglich genügend zu Essen haben. Ich entschied mich zu helfen. Zuerst zog ich einen madagassischen Arzt bei. Mit nur 30.- Franken konnte ich ihnen die ersten Untersuchungen finanzieren und ihnen ebenfalls etwas Essen einkaufen. Die grenzenlose Dankbarkeit hat mein Herz stark berührt. Ohne diese Hilfe würden sie verhungern und an der Krankheit sterben. Ich glaube fest daran, dass Gott uns manchmal Menschen ganz bewusst aufs Herz legt, damit wir einen Unterschied in ihrem Leben machen und ihnen helfen.