Leider wird auch der abgelegene Winkel der Erde, die Insel Madagaskar, nicht vom Covid-19-Virus verschont, obwohl sie von der Aussenwelt abgeschottet ist.
helimission
Um nicht zu lange über Wasser fliegen zu müssen, plante ich, das Mittelmeer bei der Meerenge von Gibraltar zu überqueren. Wegen der militärischen Sperrzone musste ich jedoch viel früher Richtung Marokko abdrehen. Ich brauchte allen Mut für den weiten Flug über Wasser.
Der Corona-Virus ist in vielen Teilen der Erde in aller Munde. Der Virus hat auch das Ende der Welt erreicht.
Am Samstagmorgen erwachte ich mit der Erwartung, dass es ein ganz normaler Tag werden würde. Ich wollte mit Freunden an den Strand gehen. Dann fragte mich mein Vater, ob ich ihn auf einem Rettungsflug begleiten wolle, was ich gerne bejahte.
Madagaskar ist ein sehr vielfältiges Land, nicht nur betreffend Leute, Tiere und Landschaften, sondern auch betreffend Transportmittel.
«Danke», «danke»! Mit Tränen in den Augen dankte mir Armand’s Vater immer und immer wieder. Wir sind soeben mit unserem Patienten zurück nach Antananarivo gekommen, nachdem wir den 25jährigen Armand aus einem abgelegenen Dorf retten mussten. Während er für den Weitertransport mit der Ambulanz ins Krankenhaus vorbereitet wurde, versuchte ich mit meinen beschränkten Madagassisch-Kenntnissen, seinem Vater zu sagen, dass wir für seinen Sohn beten werden.
Kurz vor Weihnachten haben unsere Kinder gemeinsam mit der Lehrerin eine kleine Aufführung für die Kinder auf der Müllhalde einstudiert. Über Wochen haben sie sich vorbereitet, um diesen armen Kindern eine Weihnachtsfreude zu bereiten.
Das dreitägige Flugprogramm für drei verschiedene Organisationen musste gut durchdacht werden, dass wir mit möglichst wenig Flügen alle an ihre verschiedenen Ziele bringen konnten.
Eine gefährliche Notlandung erlebte Ernst Tanner während der Dürre von 1985 im Süden Äthiopiens. Er hatte den Auftrag, mit General Mobratu, dem Gouverneur der Provinz Gemu Gofa und guten Freund von ihm, in bestimmten Gebieten des Landes den Gesundheitszustand der Menschen zu inspizieren. Morgens um sieben Uhr startete Ernst Tanner […]