«Danke», «danke»! Mit Tränen in den Augen dankte mir Armand’s Vater immer und immer wieder. Wir sind soeben mit unserem Patienten zurück nach Antananarivo gekommen, nachdem wir den 25jährigen Armand aus einem abgelegenen Dorf retten mussten. Während er für den Weitertransport mit der Ambulanz ins Krankenhaus vorbereitet wurde, versuchte ich mit meinen beschränkten Madagassisch-Kenntnissen, seinem Vater zu sagen, dass wir für seinen Sohn beten werden.
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Kommt ein Kind unserer Mitarbeiter im Ausland ins Kindergartenalter, taucht die grosse Frage auf: Wie soll unser Kind unterrichtet werden? Zuhause? In der lokalen Schule? In einer internationalen Schule? Wie geht es weiter in den höheren Klassen? Was ist, wenn wir in ein anderes Land umziehen?
Kurz vor Weihnachten haben unsere Kinder gemeinsam mit der Lehrerin eine kleine Aufführung für die Kinder auf der Müllhalde einstudiert. Über Wochen haben sie sich vorbereitet, um diesen armen Kindern eine Weihnachtsfreude zu bereiten.
Das dreitägige Flugprogramm für drei verschiedene Organisationen musste gut durchdacht werden, dass wir mit möglichst wenig Flügen alle an ihre verschiedenen Ziele bringen konnten.
Eine gefährliche Notlandung erlebte Ernst Tanner während der Dürre von 1985 im Süden Äthiopiens. Er hatte den Auftrag, mit General Mobratu, dem Gouverneur der Provinz Gemu Gofa und guten Freund von ihm, in bestimmten Gebieten des Landes den Gesundheitszustand der Menschen zu inspizieren. Morgens um sieben Uhr startete Ernst Tanner […]
Antanimbaribe ist ein Dorf in der Bemaraha Region in Madagaskar, das wir erst vor ein paar Wochen zum ersten Mal besucht haben. Bei unserem zweiten Besuch blieben wir über Nacht. Wir nutzten die Dunkelheit am Abend, einen Film als «Open-Air-Kino» zu zeigen.
Vor genau 10 Jahren erschütterte ein starkes Erdbeben die Insel Haiti und stürzte dieses bereits äusserst arme Land in noch grösseres Elend. In Zusammenarbeit mit Samaritan Air brachten wir zwei eingemietete Helikopter von Amerika nach Haiti, um bei der Verteilung von Hilfsgütern mitzuhelfen.
Da die Kleinstadt Wamena im Hochland Papuas nur per Luft erreichbar ist, muss der ganze Treibstoff per Frachtflugzeug eingeflogen werden. In Wamena wird das durch eine Drittfirma für uns organisiert. Komplizierter wird es jedoch, wenn der Treibstoff in abgelegenen Orten im Busch benötigt wird.
Damit die Hilfe aus der Luft auch wirklich ankommt, setzen sich unsere hoch motivierten und engagierten Teams ein. Dank vieler Unterstützer ist dies möglich.
Sintflutartige Regenfälle lösten am Samstagabend, 16. März 2019, in der indonesischen Provinz Papua Sturzfluten aus. Mehr als 90 Personen wurden in den Tod gerissen.
Wie wir bereits am 19.11.18 berichtet hatten, konnten wir Dr. Justin ins Dorf Bevero fliegen und den kranken Dorfchef gleich vor Ort behandeln. Die Dorfbewohner wie auch der Lehrer freuten sich sichtlich über unseren Besuch.Eine willkommene Abwechslung in dieser gefährlichen Gegend mit vielen Verbrechen und Viehdieben, die ihr Unwesen treiben.