Wegen des schlechten Wetters starteten wir erst einen Tag später als geplant für unseren Einsatz und ich konnte nur ein Team im Regenwald absetzen.
Am nächsten Tag flog ich das zweite Team direkt ins nächste Dorf, damit sie dort mit Lehren und mit medizinischer Hilfe starten konnten. Nachdem ich dieses Team abgesetzt hatte, flog ich umgehend zurück in das Dorf, in dem ich am Vortag das erste Team platziert hatte.
Wir besuchten noch weitere Dörfer, in denen das ganze Team beschäftigt war mit Lehren, mit Behandeln von Patienten oder mit einem Kinderprogramm. Jeder hatte seine Aufgabe, ein Team, das aus vier verschiedenen Nationen zusammengewürfelt war. Es war beeindruckend, dass wir als Team zusammen im Einsatz stehen durften.
Am Freitag war es wieder an der Zeit zurückzufliegen. Gegen Ende der Regenzeit kann das Wetter sehr wechselhaft sein und auch in dieser Woche war das Fliegen besonders herausfordernd. Das Schwierige war, einen Weg vom Tiefland zum Hochplateau auf rund 1200 m zu finden und den feuchten Regenwald zu überwinden. Das Folgen von Flussläufen kann da eine Hilfe sein. Schliesslich gelang es, alle Teammitglieder am gleichen Tag wieder zurückzubringen. Wir alle waren glücklich über die gelungene Mission und für die Bewahrung, die wir während dieser Zeit erleben durften.
Nick, Pilot
Bemalen der Gesichter im Kinderprogramm glückliche Kinder mit bemalten Gesichtern Ein Teil eines Teams